UNSERE ÖKOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT

Der Betriebskreislauf – auf dem Boden der ökologischen Tatsachen

Der Einklang von Landwirtschaft und Natur ist uns besonders wichtig: Deswegen befassen wir uns intensiv mit unseren Böden. Wir lassen keinerlei Chemie an diese und düngen ausschließlich mit "betriebseigenem organischen Dünger" – also mit Mist.  So ergibt sich ein geschlossener Betriebskreislauf, der die Fruchtbarkeit fördert: Das Futter für unsere Tiere wächst auf unseren eigenen Äckern und diese werden ausschließlich mit dem Mist unserer Tiere gedüngt. Der Boden bleibt also fruchtbar und kann wieder nahrhaftes Futter hervorbringen. Dabei achten wir auf eine schonende Bearbeitung der Böden und eine 5-jährige Fruchtfolge. Ernte gut, alles gut. 

Die Futtergrundlage für unsere Tiere

Das Futter für unsere Tiere stammt fast ausschließlich von unseren Feldern. Ein Teil der Felder wird als Dauergrünland (klassische Wiese oder Weide) bewirtschaftet und ein Teil als Ackerfläche mit wechselnden Kulturen. Damit sich auf unseren Feldern keine Schädlinge massenhaft vermehren oder bestimmte Pflanzenkrankheiten zunehmen können, bauen wir auf unseren Feldern nach frühestens fünf Jahren wieder dieselbe Frucht an (5-jährige Fruchtfolge). So vermeiden wir den Einsatz von giftigen Pestiziden und synthetischen Düngemitteln.

Düngung

Unsere Felder werden ausschließlich mit unserem Stallmist und etwas Flüssigmist gedüngt.


Striegeln der Felder

Durch eine gezielte Bodenbearbeitung beugen wir Unkräutern vor. Sollte eine Verminderung der Unkräuter notwendig sein, striegeln wir unsere Felder (rein mechanischer Hackeffekt). Pestizide setzen wir nicht ein, da diese auf viele Lebewesen giftig wirken. Einige Spritzmittel schädigen dauerhaft ganze Ökosysteme. Auch der Mensch ist durch den Verzehr belasteter Lebensmittel direkt gefährdet.

Silage

Das Winterfutter für unsere Rinder und Schafe ernten wir mehrmals im Jahr. Damit es bis zu zwei Jahre haltbar ist, lassen wir es nach dem Mähen kurz anwelken, pressen es in Rundballen und packen es direkt im Anschluss luftdicht in eine dünne Folie. Vorteil neben der längeren Haltbarkeit ist die höhere Nährstoffkonzentration im Futter.


Heu

Eine andere Art der Futterkonservierung ist die Heuproduktion. Hier wird das Futter wesentlich öfter gewendet und getrocknet, wodurch es nahezu unbegrenzt haltbar ist.

Getreide

Das Getreide wird in den Monaten Juli und August geerntet. Damit es ohne Zusätze für mehrere Jahre haltbar ist, kommt es auf die richtige Restfeuchte an. Diese wird vor jeder Ernte entsprechend gemessen.



Öffnungszeiten

Mo–Fr von 08–17 Uhr

Kein Direktverkauf


DE-ÖKO-022
Deutsche-Landwirtschaft

Nützliche Links


Der Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V. entwickelt und verbreitet ökologische Wirtschaftsweisen regional, national und weltweit.

Adresse

Domäne Homburger Hof
Homburger Hof 1
72415 Grosselfingen

 

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Am Lernort Bauernhof lernen Kinder mit allen Sinnen, interaktiv und mit der Natur, wie Lebensmittel erzeugt werden.